Flexibilität bei der Anpassung und Steuerung von Produktfeeds für Bestseller

Die Implementierung von Channable und die Optimierung des Feeds für Google Shopping (Dänemark) führte bereits in den ersten Wochen zu einem Anstieg der Impressionen von über 1100%, der Klicks um über 650%, über 800% mehr Konversionen und einer Kostenersparnis von 15% pro Konversion.

Startpunkt

Akke Pennin, Partner bei Ikwilbovenaan.nl, erinnert sich: „Früher hatte Bestseller einen Produktfeed, der täglich generiert und an einem FTP-Speicherort abgelegt wurde. Eine Drittpartei nahm dann mit ihrer Entwicklungsabteilung Änderungen vor, um ihn im richtigen Format an unsere Partner und Suchmaschinen (einschließlich Google Shopping) zu senden.“ Wie viele andere Online-Shops und Agenturen empfanden Ikwilbovenaan.nl und Bestseller diesen Vorgang als ziemlich umständlich. Sie fanden es schwierig und zeitaufwändig, Feeds zu optimieren. „Es war schwierig, Regeln zu erstellen und zu regulieren, um die Performance der genutzten Kanäle besser zu steuern.“

Ikwilbovenaan.nl hatte bereits mit Channable gearbeitet und empfahl Bestseller daher, Channable zu verwenden. „Zusammen mit Ikwilbovenaan.nl haben wir uns für eine Zusammenarbeit mit Channable entschieden, da sie bereits sehr gute Erfahrungen mit dessen Datenfeed-Management-Tool gemacht hatten“, berichtet Stefan.

Die Umstellung

Das Einrichten des Channable-Kontos für Bestseller war ganz einfach. Ikwilbovenaan.nl hatte bereits Zugriff auf den Datenfeed und verfügte über das erforderliche Know-how zu Channable. Darüber hinaus bietet Channable Neukunden immer die Einrichtung des ersten Kanals (eine Vergleichsseite, ein Affiliate oder ein Marktplatz nach Wahl) an, sodass Bestseller schnell auf die neue Struktur umsteigen konnte. „In dieser neuen Situation funktioniert es immer noch auf die gleiche Weise: Für die Bereitstellung des Feeds wird immer noch ein Dritter eingesetzt, in diesem Fall Channable. Allerdings ist es nun innerhalb einer Benutzeroberfläche möglich, die Rolle des Entwicklers einzunehmen und mit ‚smarten Regeln‘ zu steuern, was in die Kanäle exportiert wird, um die richtigen Daten zu senden“, erläutert Akke.

Innerhalb von Channable ist es auch möglich, ein Google Analytics-Konto zu verknüpfen und Produktlinks mit den richtigen Daten zu ergänzen, um sie auf jedem Kanal zu verfolgen. Dadurch können Kunden wie Akke erkennen, welche Produkte sich gut verkaufen und welche Kanäle den größten Ertrag bringen. „In Channable ist es möglich, Verkaufsdaten, Google Analytics-Statistiken und Margenanteile in die Optimierung von Datenfeeds einzubeziehen.“ Dadurch können gezielte Anpassungen vorgenommen und das Feed-Marketing optimal genutzt werden.

Weitere Anpassungen

Ikwilbovenaan.nl verwaltet die Feeds für Bestseller bei der Zusammenarbeit zwischen den drei Unternehmen. Dennoch trägt Channable bereitwillig zu Optimierungsmöglichkeiten bei, indem es potenzielle Probleme identifiziert und komplexe Regeln konfiguriert.

Channable versteht die Technologie und hilft bei der Problemlösung. Auf diese Weise können wir die Kunden wirklich gemeinsam entlasten

Ikwilbovenaan.nl hat die Feeds von Bestseller bereits auf ein fortgeschrittenes Niveau optimiert: „Wir haben die Produkte basierend auf ‚Buckets‘ unterteilt. Ein Bucket wird nach dem Verkaufspreis klassifiziert und für jeden Bucket gibt es maximale CPA (Cost per Acquisition, Anschaffungskosten)“. Dadurch bleiben die Kosten nicht nur im Rahmen des Budgets, es können auch höhere Werbekosten für teurere Produkte zugelassen werden. Zumal es weder logisch noch rentabel ist, den gleichen Anzeigenpreis für billige Produkte und teurere Artikel anzusetzen. Akke hat außerdem erweiterte Analyseregeln eingesetzt. „Wir haben Google Analytics-Daten verknüpft, um Produkte mit einem hohen Misserfolgsanteil (> 70%) standardmäßig auszuschließen.“

Eine weitere Funktion in Channable, die nur einige wenige Kunden kennen und beherrschen, ist die Standardkurve. Hierbei handelt es sich um eine sehr fortschrittliche Regel, mit der alle Produkte innerhalb einer ID-Gruppe ausgeschlossen werden können, wenn die regulären Größen nicht mehr auf Lager sind. Akke fand diese Regel wichtig, da „man nur für Impressionen/Klicks mit hoher Konversion werben möchte“. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kunde auf eine Anzeige klickt und eine Standardgröße bestellen möchte, ist einfach größer. Es wäre schade, wenn 80% der Kunden auf die Anzeige klicken, aber nichts kaufen, weil ihre Größe ausverkauft ist. Das würde nur Geld kosten und nichts bringen.

Optimierung zahlt sich aus

Eine nützliche Funktion in Channable ist der Fehlercheck. Die Anzahl der Fehler im Google Shopping-Feed von Bestseller sank sofort um 70–80%. Dies liegt daran, dass Channable Fehler sofort herausfiltert und es Benutzern ermöglicht, mit Anzeigen verbundene Probleme mit Regeln zu lösen.

Da die Feed-Optimierung mit Channable nun möglich ist, können Benutzer wie Ikwilbovenaan zunehmend mehr aus ihren Produktangeboten machen. „Nach der Implementierung von Channable und der Einrichtung der richtigen Grundregeln wurde der Google Shopping-Kanal [von Bestseller] mit dem neuen Produktfeed optimiert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zeigen die folgenden Zahlen die Ergebnisse der dänischen Google Shopping-Performance von Bestseller in den ersten Wochen der Channable-Nutzung: +1100% bei der Anzahl der Impressionen, +650% bei den Klicks, +800% bei der Anzahl der Konversionen und eine Senkung der Kosten pro Konversion um 15%. Ein Grund mehr, weiter zu optimieren!“