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19. Mai 2021
Die letzte Woche verkündete Neuerung verbreitete sich in der E-Commerce-Welt wie ein Lauffeuer: Google hat angekündigt, dass Google Shopping-Einträge schon ab dem 27. April 2020 in den USA, und in den kommenden Monaten für alle Märkte, kostenlos sein werden. Laut Google ist dieser Shift schon seit einiger Zeit in Planung, die derzeitige Lockdown-Situation habe den Zeitplan jedoch beschleunigt. Channable skizziert die Änderungen und erstellt einen Überblick, welche Teile des Google Shopping Angebots tatsächlich kostenlos werden. Erfahren Sie, wie Feed Management Ihr E-Commerce-Unternehmen optimal für Google Shopping ausstattet.
Lesezeit - 4 min
Google Shopping ist seit fast 20 Jahren Teil der Suchmaschine von Google. Seit 2012 besteht das Geschäftsmodell von Google Shopping aus bezahlten Anzeigen für die Platzierung von Artikeln zum Verkauf. Dies hatte zur Folge, dass viele Händler aufgrund der Listungskosten bisher nur ihre Top-Seller für Google Shopping auswählten oder lediglich Anzeigen in der regulären Google-Suche anstelle des speziellen Google Shopping Tabs verwendeten.
Mit der jetzigen Änderung wird ein großer Teil der Möglichkeiten, Angebote im Shopping Tab anzubieten, kostenlos. Dadurch wird Google Shopping auch für kleine Unternehmen zugänglicher und ermöglicht Händlern, ihr gesamtes Inventar aufzulisten, um in der Google-Suche gefunden zu werden. Wichtig ist hierbei: bezahlte Shopping-Anzeigen werden weiterhin in den gewohnten Plätzen innerhalb der Google-Suche erscheinen, und die kostenlosen Angebote gelten allein für das Google Shopping Tab. Nichtsdestotrotz versucht Google Shopping mit dem Angriff auf die Zielgruppe der kleinen Händler den starken Konkurrenten Amazon und eBay etwas entgegenzusetzen.
Wie deutsche Branchenexperten die veränderte Lage einschätzen, finden Sie zusammengefasst in diesem lesenswerten OMR-Blog.
Google gibt an, dass jeder, der eine Website oder einen eigenen Online-Shop über eine Plattform wie Shopify oder Magento verwaltet, Artikel in Google Shopping bewerben darf. Um damit zu beginnen, wählen Sie in Ihrem Google Merchant Center "Wachstum" und "Programme verwalten" im linken Nagivationsmenü aus. Wählen Sie dann die Programmkarte "Google Plattformen". Sie können auch Produkte zu Ihrem bestehenden Produktfeed hinzufügen, um bald noch mehr Artikel in den kostenlosen Angeboten auffindbar zu machen. Das bedeutet, dass bestehende Kunden mit einem Google Merchant Center-Konto nun ihren gesamten Bestand auflisten und neue Nutzer sich über das Google Merchant Center bewerben können, um in Google Shopping geführt zu werden.
Um den Prozess reibungsloser zu gestalten, ist Google eine Partnerschaft mit PayPal eingegangen. Dadurch können Kunden ihre bestehenden Konten für eine schnellere Online-Zahlung verknüpfen.
Da viele Unternehmen auf der ganzen Welt gezwungen sind, ihre physischen Türen zu schließen, bieten Online-Verkäufe eine Rettungsleine! Ganz gleich, ob Sie gerade erst in die Welt des E-Commerce einsteigen oder aktuell bereits mit Verbindungen zu diversen Marktplätzen jonglieren, Feed Management kann Ihnen Zeit und Geld sparen. Ein Feed Management Tool bietet Ihnen die Möglichkeit, alle Daten, die aus Ihrem Online-Shop kommen, zentral innerhalb einer Benutzeroberfläche zu verwalten.
Warum brauche ich ein Feed Management Tool für Google Shopping? Im Gegensatz zu Google Ads, das sich hauptsächlich auf Keywords stützt, basiert Google Shopping auf allen Produktdaten, die in einem Online-Shop gefunden werden. Ein Feed Management Tool ermöglicht es Ihnen, Ihre Produktdaten so zu organisieren, dass sie den Produktspezifikationen und den Kategorien für Google Shopping entsprechen.
Für einige der beliebtesten Werbeplattformen, darunter Google Shopping, können Sie diese mit Hilfe von smarten Kategorien automatisch erstellen. Dieser Prozess kann die Einrichtung einer neuen Verbindung erheblich beschleunigen, Ihre Sichtbarkeit maximieren und Ihre Reichweite erhöhen. Die manuelle Kategorisierung über eine Tabellenkalkulation birgt die Gefahr, dass Produkte von Google abgelehnt werden können. Nur durch Trial & Error können dann alle Anforderungen von Google erfüllt und Produkte korrekt beworben werden.
Wie bereits erwähnt, basieren Google Shopping-Anzeigen auf viel mehr als nur Keywords. Bei der Beurteilung der Qualität einer Anzeige durch Google werden alle Produktdaten berücksichtigt. Mit der in Zukunft kostenfreien Schaltung von Google Shopping-Anzeigen im Shopping Tab, wird es wichtiger denn je, einen wirklich optimierten und vollständigen Produktkatalog zu haben. Felder wie Bild, Produkttitel, Preis, Name des Händlers, Versand, Rezensionen und alle anderen relevanten Informationen werden von Google verwendet, um Ihre Listung als glaubwürdig zu bestätigen und die Anzeige zu erstellen.
Channable kann Ihren gesamten Google Merchant Center-Katalog verarbeiten und automatisieren, indem es eine Verbindung zu Ihrem Online-Shop schafft und sowohl Anzeigen- als auch Ihre Google Shopping-Kampagnen optimiert. Mit der Google Shopping API von Channable wird eine Echtzeitverbindung mit Ihrem Google Merchant Center und Ihrem Produktfeed hergestellt. Alle Produkte, die Sie in Ihrem Online-Shop aufgeführt haben, werden automatisch in Ihrem Google Merchant Center aktualisiert und können sicher beworben werden. Neben Google Shopping kann Ihr Online-Shop auch an über 2.500 weitere Preisvergleichsseiten, Affiliate-Plattformen und Marktplätze angebunden werden.
Verbessern Sie Ihre Sichtbarkeit online und stellen Sie Ihre Produkte in Bestform zur Verfügung. Lernen Sie Channable in einer Demo kennen oder starten Sie noch heute Ihren Testaccount. Bis zur Aktivierung Ihres ersten Feeds entdecken Sie Channables Funktionalitäten kostenlos.
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