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29. November 2023
Du hast deine Produkte bei Google Shopping gelistet. Du gibst Geld für Google-Anzeigen aus. Aber die Bestellungen fehlen. Warum? Wahrscheinlich ist dein Produkteintrag nicht optimiert.
Lesezeit - 10 min
Es fehlt eine Beschreibung, die Bilder sind von schlechter Qualität, und vor allem ist die Google-Produktkategorie unklar. Stell dir vor, der Kunde sucht nach Klempnerarbeiten und Google zeigt deine Schuhe an. Nicht das, was der Kunde im Sinn hatte.
Mit über 50000 Unternehmen auf Google Shopping und 85% aller Produktsuchen, die auf Amazon oder Google beginnen, ist die Notwendigkeit, deine Google-Produktkategorie zu optimieren, immens.
Wie sonst soll dein Produkt bei relevanten Google Suchanfragen auftauchen? Wie sollen diese Klicks sonst in Umsätze und Verkäufe umgewandelt werden?
In diesem Artikel werden wir erörtern, was eine Google Produktkategorie ist und wie du sie optimieren kannst, um deine Sichtbarkeit zu steigern. Legen wir los.
Die Google-Produktkategorie wird verwendet, um deine Produkte auf der Shopping-Plattform von Google in verschiedene Kategorien einzuordnen. Du kannst entweder Google die Kategorie deines Produkts auf der Grundlage seiner umfangreichen Taxonomie bestimmen lassen oder du kannst deinem Produkt manuell die richtige Kategorie zuweisen.
Google hat seine eigene, sich ständig weiterentwickelnde Produkttaxonomie. Wenn du ein Produkt im Google Shopping-Feed listest, weist Google deinem Produkt eine Kategorie [google_product_category] zu, die sich nach den Produktdaten wie Titel, Produktbeschreibungen und GTINs richtet. Auf diese Weise kann Google dein Produkt der Suchanfrage des Kunden zuordnen.
Da Google Shopping mit dem Google Merchant Centre verbunden ist, das mit Google Ads synchronisiert ist, wirkt sich deine Google-Produktkategorie auch direkt auf deine Google-Anzeigenkampagnen aus.
Google ermöglicht es dir auch, auf Long-Tail-Keywords zu zielen, was im Wesentlichen deine Produktkategorie ist. Diese Long-Tail-Keywords führen zu höheren Konversionsraten und niedrigeren Absprungraten auf deiner Webseite, da sie eine höhere Kaufabsicht haben.
Ein Beispiel: Eine Person, die speziell nach einer schwarzer Lederjacke mit Reißverschluss für Männer sucht, weiß genau, was sie will und beabsichtigt zu kaufen, im Gegensatz zu einer Person, die nach einer schwarzen Jacke sucht.
Je besser und spezifischer also deine Produktkategorie ist,
desto mehr organische Klicks erhältst du von relevanten Kunden-Suchanfragen,
desto besser werden deine Werbekampagnen funktionieren.
Du verwechselst bei Google den Produkttyp und die Produktkategorie? Da bist du nicht allein.
Einfach ausgedrückt: Der Produkttyp ist die Art und Weise, wie du deine Produkte kategorisierst, und die Google Produktkategorie ist die Art und Weise, wie Google ein Produkt gemäß seiner Taxonomie kategorisiert. Wenn du das Gefühl hast, dass Google dein Produkt nicht korrekt oder spezifisch kategorisiert hat, kannst du diese Lücke füllen, indem du deine eigene Produktkategorie hinzufügst.
Du kannst den Keyword-Planer von Google oder Ahrefs verwenden, um die genauen Begriffe zu ermitteln, die Kunden bei der Suche nach deinen Produkten verwenden.
Bei Google Shopping ist es nicht zwingend erforderlich, dass du alle deine Produkte kategorisierst. Abgesehen von einigen wenigen Kategorien wie Kleidung und Software kannst du deine Produkte auflisten (und verkaufen), ohne sie zu kategorisieren.
Aber solltest du das tun? Nein. Die Google-Produktkategorisierung bietet eine Fülle von Vorteilen für Unternehmen. Lass uns einige von ihnen besprechen.
Jedes Unternehmen liebt Kunden mit hoher Kaufabsicht.
Sie wissen genau, was sie wollen, und sie sind bereit, es so schnell wie möglich zu kaufen.
Je spezifischer deine Google-Produktkategorie ist, desto mehr High-Intent-Käufer wirst du anziehen. Dies führt zu höheren Umsätzen und Conversions.
Die durchschnittliche CTR von Google Shopping-Anzeigen liegt bei 0,86 %, was bedeutet, dass sich die Ausgaben für Google Shopping-Anzeigen positiv auf den Traffic und die Conversions auswirken.
Sam Baldwin, Gründer von KeyCommerce, erklärt: "So wie Shopping-Anzeigen gestaltet sind, hat ein Kunde, der darauf klickt, eine ziemlich gute Vorstellung davon, um welches Produkt es sich handelt und wie viel es genau kostet, was bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass er es kauft. Aus diesem Grund sind die Konversionsraten für Google Shopping-Kampagnen im Allgemeinen höher als die Konversionsraten für Suchkampagnen."
Um möglichst viele Klicks auf deine Anzeige zu erhalten, musst du deine Google-Produktkategorie optimieren. Stell dir vor, jedes Mal, wenn jemand nach Badmintonschlägern sucht, wird dein Tennisschläger angezeigt und niemand klickt auf deine Anzeige.
Du kannst für jede Produktkategorie eine eigene Anzeigenkampagne schalten. Lege entsprechend unterschiedliche Budgets, Zielgruppen und Laufzeiten fest.
So kannst du deine Werbeausgaben weiter optimieren.
Die Wahl der richtigen Google-Kategorien für deine Produkte stellt sicher, dass die richtige Steuer auf dein Produkt angewandt wird.
Selbst innerhalb der gleichen Kategorie können einige Produkte niedriger besteuert werden als andere, und einige Produkte sind in einigen US-Bundesstaaten sogar von der Steuer befreit. Auch andere Länder haben je nach Produkt unterschiedliche Steuergesetze.
Es gibt drei Möglichkeiten, deine Google Produktkategorie einzurichten.
Automatische Kategorisierung
Manuelle Kategorisierung
Intelligente Kategorisierung
Da das Ausfüllen des Google Kategorie-Abschnitts optional ist, kannst du Google dein Produkt einfach automatisch der richtigen Kategorie zuordnen lassen, die es anhand der von dir angegebenen Produktdaten annimmt.
Klingt einfach, oder?
Aber du kannst dich nicht immer darauf verlassen, dass Google die richtige Kategorie für dein Produkt wählt oder so spezifisch ist, wie du es möchtest.
Wenn du beispielsweise "tierärztlich zugelassenes Katzenfutter" verkaufst, ordnet Google deinem Produkt möglicherweise Tiere & Haustierbedarf > Haustierbedarf > Katzenbedarf > Katzenfutter zu.
Du kannst es jedoch manuell weiter spezifizieren und es zu Tiere & Heimtierbedarf > Heimtierbedarf > Katzenbedarf > Katzenfutter > Verschreibungspflichtiges Katzenfutter hinzufügen.
Eine falsche Klassifizierung deines Produkts kann zu folgenden Konsequenzen führen,
Fehleinschätzung der Steuern, wenn du in den USA verkaufst.
Erzwungene zusätzliche Felder (insbesondere in den Kategorien Bekleidung und Zubehör, Mobiltelefone oder Software).
Weniger Kontrolle über deine Google-Anzeigenkampagne.
Du kannst die automatische Produktkategorie-Platzierung von Google außer Kraft setzen, indem du deinen Produkten manuell die richtige Kategorie zuordnest.
Das Verfahren ist einfach.
Lade die Produkttaxonomie von Google herunter, füge sie zu Excel hinzu, verwende die Funktion STRG+f, um schnell die richtige Kategorie für dein Produkt zu finden, und füge sie zu deinem google_product_category-Feld in deinem Datenfeed hinzu.
Das organische Google-Suchergebnis Nr. 1 wird 10-mal häufiger angeklickt und erhält 27,6% aller Klicks.
Je besser also dein Google-Produkteintrag optimiert ist, desto mehr Klicks und Konversionen wirst du erhalten. An dieser Stelle kommt die smarte Kategorisierung ins Spiel.
Mit einer Genauigkeitsrate von 98% kategorisieren KI-Feed-Management-Tools wie Channable automatisch und präzise Hunderte von Produkten. Dank eines leistungsstarken Algorithmus für maschinelles Lernen ordnen Tools wie Channable deine Produkte in deinem Google Shopping-Feed der wahrscheinlichsten Produktkategorie zu.
Dies hilft dir nicht nur, einen ständig aktualisierten Produkt-Feed zu pflegen, sondern verbessert auch dein Suchranking und sorgt für mehr Konversionen und Traffic.
Und die Lernkurve?
Fast null. Es ist einfach zu bedienen und kategorisiert Hunderte von Produkten innerhalb von Minuten.
Wenn du deinen Export-Feed für einen Kanal erstellst, wird dir direkt ein intelligenter Vorschlag für jedes deiner Produkte angezeigt, um sie in die logischste Kategorie einzuordnen.
So sieht es in Channable aus:
Als Unternehmer ist es dein Ziel Nummer 1, mehr Verkäufe und Konversionen zu erzielen.
Durch die Optimierung deiner Google Produktkategorien kannst du mehr Interesse, mehr Traffic und letztendlich auch mehr Verkäufe und Conversions erzielen.
Schauen wir uns 4 einfache Möglichkeiten an, wie du deine Google Produktkategorien optimieren kannst.
Unabhängig davon, ob Google die Produktkategorien automatisch zuweist oder ob du sie manuell deinen Produkten zuordnest, solltest du sicherstellen, dass du alle Produktkategorien einmal überprüfst, bevor du auf "Veröffentlichen" klickst.
Bei Hunderten oder gar Tausenden von Produkten ist die Wahrscheinlichkeit von menschlichen und Google-Fehlern groß.
Wenn du z.B. Kochtöpfe bei Google Shopping verkaufst, sollte dein Produkt unter Haus & Garten > Küche und Esszimmer > Kochgeschirr eingeordnet werden und den Leuten angezeigt werden, die nach Kochtöpfen suchen.
Wenn deine Kochtöpfe falsch klassifiziert sind und stattdessen bei der Suche nach Blumentöpfen auftauchen, werden deine Verkäufe massiv zurückgehen und deine Werbeausgaben werden einen niedrigen ROAS (Return on Ad Spend) haben.
Prüfe also deine Produktkategorien gründlich, bevor du sie in deinem Google-Feed auflistest.
Dieser Optimierungstipp kommt direkt von Google.
Google empfiehlt,
Wähle die Produktkategorie, die am besten zur Hauptfunktion deines Produkts passt. Ein Mobiltelefon hat zwar mehrere Funktionen (z. B. Internetnutzung, Wecker usw.), aber seine Hauptfunktion ist die eines Mobiltelefons. Wähle daher die folgende Taxonomie {Elektronik / Kommunikation / Telefonie / Mobiltelefone ID: 267}.
Wähle die spezifischste Kategorie. Wenn du zum Beispiel ein freigeschaltetes Mobiltelefon oder ein Prepaid-Handy verkaufst, füge eine weitere Ebene in der Produkthierarchie hinzu und wähle die folgende Taxonomie {Elektronik / Kommunikation / Telefonie / Mobiltelefone / freigeschaltete Mobiltelefone}.
Wähle die aktuellste Kategorie. Google übersetzt veraltete Kategorien in die neuesten Versionen, insbesondere wenn du Google Ads verwendest. Achte also bei der Auswahl der Produktkategorie darauf, dass du die aktuellste Kategorieliste verwendest, um deine Produkte zuzuordnen.
Nehmen wir an, du verkaufst Hundefutter.
Du kannst es entweder {Hundefutter} oder {Hundeleckerlis} zuordnen. In diesem Fall würden beide funktionieren.
Aber welche Variante würde dir mehr Konversionen und mehr Besucher bringen?
Teste und finde es heraus. Vergleiche die Ergebnisse und verwende die Produktkategorie, auf die deine Zielgruppe am meisten reagiert.
Deine Zielgruppe sucht bei Google nach einem Produkt, und dein Produkt erscheint. Sie sind fasziniert, sehen sich alle Produktdetails an und klicken auf deine Website.
Sie sind bereit und wollen konvertieren.
Deine Aufgabe ist es, ihnen ein nahtloses Einkaufserlebnis zu bieten, sobald sie auf deiner Landing Page landen.
Wie stellst du das an?
Als Erstes musst du sicherstellen, dass die Produktdetails auf deiner Landing Page und bei Google Shopping übereinstimmen - vom Produktnamen über die Beschreibung und den Preis bis hin zur Produktkategorie sollte alles auf beiden Seiten identisch sein.
Als Nächstes solltest du die Produkthierarchie im Navigationsmenü deiner Website mit deinem Google Shopping-Feed abgleichen. Wenn dein Kunde nach Hundefutter sucht, sollte es im Menü ähnlich wie bei Google klassifiziert sein. Dadurch wird das Einkaufserlebnis verbessert, was ein Muss ist, um die Konversionsrate zu erhöhen.
Und schließlich solltest du sicherstellen, dass deine Kategorieseiten mobilfreundlich sind. Optimiere sie für Geschwindigkeit, Benutzerfreundlichkeit und Reaktionsfähigkeit.
Spare deine Zeit und Energie und beginne, deine Google Produktkategorien mit Channable zu kategorisieren.
Channable hilft dir, deine Google-Produktdaten zu organisieren und zu optimieren, um die leistungsstärksten Produkte und Kategorien besser zu identifizieren. Vereinfache deine Produkt-Feed-Workflows mit Channable, damit du deine Verkäufe und Konversionen steigern, eine höhere ROAS erzielen und alle deine Produktdaten aktuell halten kannst.
Unsere Lösung ist einzigartig, weil wir einen mehrstufigen Prozess verwenden, um sicherzustellen, dass alle Kategorisierungen effizient und effektiv durchgeführt werden.
Sie ist genau, dauert nur ein paar Minuten, um alles zu kategorisieren, und hilft dir, deinen Google Shopping Feed mit Leichtigkeit zu verwalten. Wenn du noch heute mit der Optimierung deiner Google-Produktkategorien beginnen möchtest, fordere jetzt eine Demo an.
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