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7 Best Practices für erfolgreiche Google Display Ads

29. November 2024

Google Display Ads – oder Displayanzeigen – werden auf über 3 Millionen Websites, 650.000 Apps und Google-Plattformen wie Gmail und YouTube geschaltet. Damit bieten Google Display Ads E-Commerce-Marken eine einzigartige Möglichkeit, die Markenbekanntheit zu steigern und mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten. Aber wie schaffst du es, dass deine Anzeigen im Vergleich zu deiner Konkurrenz herausstechen? Wie verhinderst du Banner-Blindheit bei deinen Userinnen und Usern?

GoogleSEA

Lesezeit - 8 min

7 Best Practices für erfolgreiche Google Display Ads

In diesem Artikel stellen wir dir die aktuellsten Best Practices für Google Display Ads für die Peak Season 2024/25 vor. Erfahre, wie du die besten Assets erstellst und Landing-Pages gestaltest, die konvertieren. Außerdem erfährst du, wie du die Automatisierung von Google Ads zu deinem Vorteil nutzen und den Erfolg deiner Google Displayanzeigen dieses Jahr maximieren kannst.

1. Verwende Responsive Display Ads

Best Pracice #1: Verwende Responsive Google Display Ads

Statische Displayanzeigen waren lang die traditionelle Methode zur Erstellung von Anzeigen für das Google Display-Netzwerk. Inzwischen sind Responsive Display Ads der Standard. Mit Responsive Display Ads kannst du mehrere Variationen deiner Werbeinhalte hochladen, wie etwa Bilder, Logos, Überschriften und Produktbeschreibungen. Google testet automatisch verschiedene Kombinationen, um festzustellen, welche Werbemittel in verschiedenen Platzierungen und bei unterschiedlichen Zielgruppen am besten funktionieren.

Aber welche Vorteile bieten responsive Displayanzeigen? Auch wenn du weniger kreative Kontrolle hast, funktionieren Google Responsive Ads oft besser als statische Anzeigen, da der Algorithmus von Google die besten Kombinationen von Werbemitteln für jede Platzierung findet. Außerdem sind Google Display Ads auch einfacher zu erstellen und zu verwalten, da Google die Anzeigen auf der Grundlage der von dir bereitgestellten Assets automatisch erstellt und optimiert.

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2. Erstelle verschiedene Assets

Damit deine Google Display Ads auch wirklich erfolgreich sind, solltest du Google möglichst viele verschiedene Anzeigenvarianten zur Verfügung stellen. Nutze dafür alle verfügbaren Überschriften- und Beschreibungsfelder, einschließlich verschiedener Logoformate, und nutze, wann immer möglich, alle 15 Bilder.

Im Folgenden findest du einige Beispiele für die verschiedenen Typen von Google Display Ads:

Bilder

Die besten Bildformate für Google Display Ads

Bilder sind der Grundstein für effektive Google Display Ads. Deshalb sind qualitative hochwertige Bilder essenziell. Scharfe, deutliche Bilder erregen Aufmerksamkeit und rücken deine Produkte ins beste Licht. Vermeide verschwommene, stark gefilterte Bilder oder Bilder, auf denen die Farbe nicht korrekt wiedergegeben wird.

Außerdem solltest du stets die Google Bildrichtlinien befolgen. Mit Google Display Ads kannst du bis zu 15 Bilder in 3 verschiedenen Seitenverhältnissen hochladen:

Bilder im Querformat (1,91:1)

  • Empfohlene Größe: 1200 x 628 px
  • Mindestgröße: 600 x 314 px
    Square (1:1)
  • Empfohlene Größe: 1200 x 1200 px
  • Mindestgröße: 300 x 300 px
    Portrait (9:16)
  • Empfohlene Größe: 900 x 1600 px
  • Mindestgröße: 600 x 1067 px

Es ist nicht zulässig Logos, Texte oder Buttons über die Bilder zu legen, da dies gegen die Google-Anzeigenrichtlinien verstößt.

Logos

Wenn du über verschiedene Versionen deines Logos verfügst (z.B. Icon, nur Text, Icon mit Text), empfehlen wir dir, diese auf der Plattform von Google Display Ads hochzuladen.

Achte dabei darauf, dass du die Bilder stets im richtigen Seitenverhältnis hochlädst: 1:1 (1200 x 1200 px) oder 4:1 (1200 x 300 px).

Text

Die besten Werbetexte sind klar, beschreibend und nutzenorientiert. Verwende für die Produktüberschriften einfache Texte, wie „High-Performance Laufschuhe“ oder „Energieeffiziente Smart-TVs für kleine Räume“. Um die Neugier potenzieller Kunden zu wecken und sie zum Durchstöbern deines Produktkatalogs anzuregen, kannst du auch Preise und Sonderangebote in den Überschriften vermerken.

Die Beschreibungen in den Google Display Ads können bis zu 80 Zeichen lang sein. Nutze diesen Platz, um zusätzliche Informationen über deine Produkte hinzuzufügen. Gib etwa Versandzeiten, Rückgabebedingungen und andere Vorteile an oder gehe auf Probleme ein, die deine Produkte lösen.

Möchtest du noch mehr Tipps erhalten? Weitere bewährte Verfahren für Anzeigentexte findest du in unserem Leitfaden für Google Textanzeigen.

3. Erstelle 3 bis 4 Google Display Ads pro Anzeigengruppe

Wenn du 3 bis 4 Anzeigen pro Anzeigengruppe erstellst, kannst du verschiedene Texte und Bilder testen und so herausfinden, welche Kombination bei deiner Zielgruppe am besten ankommt. Google zeigt die leistungsstärkeren Google Display Ads innerhalb einer Anzeigengruppe automatisch häufiger an.

Hier sind Beispiele für unterschiedliche Bilder, Texte oder Blickwinkel, die du in verschiedenen Google Displayanzeigen testen kannst:

  • Produktbilder: Aufnahmen deiner Produkte aus verschiedenen Blickwinkeln und in unterschiedlichen Umgebungen.
  • Lifestyle Bilder: Sie zeigen deine Produkte in realen Situationen.
  • Social Proof Bilder: Bilder von Kundinnen und Kunden, die deine Produkte benutzen oder tragen.
  • Nutzenorientiertes Messaging: Demonstriere die Vorteile, die deine Produkte den Kundinnen und Kunden bieten können.
  • Problemlösungs-Messaging: Identifiziere die Probleme, die deine Produkte für die Kundinnen und Kunden lösen können.
  • Rabatte und Promotionen: Erwähne alle aktuellen Sonderangebote in deinem Anzeigentext.
  • Saison- oder Feiertagsangebote: Teste, ob saisonale Aktionen wie „Back to school" oder „Black Friday Deals“ bei potenziellen Kundinnen und Kunden gut ankommen.

4. Erstelle separate Kampagnen für Remarketing- und Brand Awareness

Remarketing-Kampagnen zielen darauf ab, Nutzerinnen und Nutzer anzusprechen, die bereits Interesse an deiner Marke gezeigt haben, indem sie etwa deine Website besucht oder bestimmte Aktionen durchgeführt haben, beispielsweise wenn sie bereits Produkte in den Warenkorb gelegt haben. Diese Userinnen und User sind bereits mit deinen Produkten vertraut und sind deshalb eher zum Kauf bereit.

Erstelle deshalb verschiedene Kampagnen fürs Remarketing und die Brand Awareness, um so deine Botschaft spezifisch auf jede Zielgruppe zuschneiden zu können. Remarketing Display Ads sollten sich zum Beispiel auf bestimmte Produkte, Promos oder Botschaften konzentrieren, die dem Kauf im Wege stehen.

Um sicherzustellen, dass es keine Überschneidungen zwischen deinen Remarketing- und Brand Awareness-Kampagnen gibt, solltest du deine Remarketing-Zielgruppe in deiner allgemeinen Display Ads Kampagne ausschließen. Klicke dazu in der Kampagnenübersicht auf „Zielgruppen“ und dann unten auf der Seite auf „Ausnahmen hinzufügen“.

5. Erstelle Landing-Pages, die mit deinen Google Displayanzeigen konsistent sind

Der Klick auf deine SEA-Anzeige ist nur der erste Schritt in der Customer Journey. Die Landing-Page ist der Ort, an dem du potenzielle Kundinnen und Kunden überzeugst und diese in zahlende Kunden verwandelst.

Es mag selbstverständlich klingen, aber stelle unbedingt sicher, dass deine Landing-Page in Bezug auf Botschaft und Bildsprache mit deiner Anzeige übereinstimmt. Denn für ein einheitliches Nutzererlebnis ist eine nahtlose Customer Journey unerlässlich. Idealerweise sollte deine Landing-Page in Bezug auf Farben, Schriftarten und Bilder dem Erscheinungsbild deiner Google Display Ads entsprechen. Das bedeutet, dass wenn dein Anzeigentext etwa zeitlich begrenzte Angebote oder Rabatte enthält, diese Aktion auch auf deiner Landing-Page sichtbar sein sollte.

6. Nutze die erweiterten Formatoptionen für Google Display Ads

Passe Google Display Ads mit erweiterten Formatoptionen an dein Brand Desgin an

Auch wenn Google Display Ads oft effektiver sind als ihre statischen Pendants, denken manche E-Commerce-Unternehmen, dass die Qualität der automatisch generierten Anzeigen nicht zu ihrem Markenimage passt.

Aber zum Glück hat Google neue „erweiterte Formatoptionen“ eingeführt, mit denen du im Handumdrehen optisch ansprechendere Google Displayanzeigen erstellen kannst. Beim Erstellen deiner Anzeigen erscheint eine Option, bei der du drei erweiterte Formatierungsoptionen auswählen kannst: Asset-Optimierung, automatisch generierte Videos und native Formate.

Zu der Asset-Optimierung gehört das intelligente Zuschneiden von Bildern, um Blickpunkte wie dein Produkt oder deine Überschrift und/oder dein Angebot hervorzuheben. Mit der Funktion „Automatisch generierte Videos“ kannst du Videoanzeigen von Google erstellen lassen, die deine Überschriften, Beschreibungen und Bilder kombinieren. Dies ist besonders nützlich, wenn du nicht über die Zeit oder Ressourcen für die Erstellung animierter Werbebanner und native Formate verfügst.

7. Teste Keyword-Targeting

Wusstest du, dass du in deinen Display-Kampagnen auch Keywords einstellen kannst? Unter „Targeting“ kannst du eine Liste mit Keywords hochladen, die relevant für deine Produkte sind.

Du kannst deine Displayanzeigen Nutzerinnen und Nutzern anzeigen lassen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit an deinen Keywords und Webseiten sowie Apps und Videos im Zusammenhang mit deinen Keywords interessiert sind. Alternativ kannst du deine Anzeigen nur auf Webseiten, Apps und Videos anzeigen, die mit deinen Keywords übereinstimmen.

Wenn du bereits eine Reihe erfolgreicher Keywords in deinen Suchanzeigen verwendest, werden sie wahrscheinlich auch im Display-Netzwerk gut funktionieren. Zwar sind die Absichten im Such- und Display-Netzwerk unterschiedlich, aber es lohnt sich sicherlich, auszuprobieren, ob deine Top-Keywords auch in Display-Kampagnen zu Ergebnissen führen können.

Bonustipp: Brauchst du Inspiration für die Erstellung deiner Google Display Ads? Schau dir die Rich Media Showcases von Google an, um Einsicht in echte Beispiele von Marken aus verschiedenen Branchen zu erhalten. Dabei kannst du nach Land, Anzeigenprodukt, Vertikal, Format und Größe filtern.

Vereinfache deine Google-Anzeigen mit Automatisierungen

Stehst du vor der Herausforderung, Überschriften und Beschreibungen für tausende Anzeigen zu erstellen? Fällt es dir schwer, deine Anzeigen angesichts ständiger Bestands- und Preisänderungen auf dem neuesten Stand zu halten? Ist es schwierig, die Kontrolle über deine Anzeigenkampagnen und deren Performance zu behalten? Diese Probleme kommen häufig vor und können dazu führen, dass sich die Verwaltung effektiver Werbekampagnen als eine unmögliche Aufgabe anfühlt.

Unser Google Ads-Automatisierungstool kann dir die Arbeit erleichtern! Anhand deines Produktfeeds werden dynamische Anzeigen automatisch erstellt und aktualisiert.

So geht's:

  1. Einfache Anzeigenerstellung: Erstelle eine Vorlage, verknüpfe sie mit deinen Daten und lass unser Tool den Rest erledigen.
  2. Schnell Assets hinzufügen: Integriere Assets effizient in deine Kampagnen – in nur wenigen einfachen Schritten.
  3. Echtzeit-Updates: Wenn sich deine Lagerbestände oder Preise verändern, dann werden deine Anzeigen automatisch aktualisiert – ganz ohne manuelle Arbeit.

Mit unserem SEA-Tool erstellst du im Handumdrehen zielgerichtete und präzise Anzeigen und sorgst dafür, dass deine Marke jederzeit relevant bleibt.

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