Channable

Erfolgsgeschichte

Ideal of Sweden, der E-Commerce-Gigant des hippen Handyzubehörs

19. November 2021

Seit 2016 ist Ideal of Sweden in atemberaubendem Tempo gewachsen. Wer in Deutschland nach einem modernen Cover für das Handy sucht, kommt vor allem online an den trendbewussten Schweden nicht vorbei. Erfahren Sie, wie die E-Commerce-Strategie für Handyaccessoires so erfolgreich werden konnte.

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Lesezeit - 5 min

Ideal of Sweden, der E-Commerce-Gigant des hippen Handyzubehörs

Adam Gudmundsson ist E-Commerce-Manager bei Ideal of Sweden. Das Unternehmen mit Sitz nahe Stockholm entwickelt, gestaltet und vermarktet hauptsächlich Handyhüllen, aber auch anderes Zubehör für Mobiltelefone, Taschen und Modeaccessoires. In seiner fünfjährigen Tätigkeit für Ideal hat Adam bereits eine echte Reise hinter sich. Als er 2016 begann, hatte Ideal of Sweden sieben Mitarbeiter und einen Umsatz von ca. 1,2 Millionen Euro. Das heutige Ideal of Sweden beschäftigt 120 Menschen, hat seinen Umsatz fast verzehnfacht, betreibt weltweite Exporte und lokalisierte Websites in 25 Ländern. Deutschland ist heute der größte Markt, Schweden macht immer noch 15-20 Prozent des Umsatzes aus.

Der E-Commerce als stärkste Kraft

Während Adams Zeit bei Ideal of Sweden hat sich der E-Commerce mit etwa 70 Prozent des Umsatzes zum dominierenden Kanal entwickelt. Zuvor war der Verkauf über die Telekommunikationsanbieter die wichtigste Säule. Der direkte Kontakt mit den Kunden in den Geschäften ist für Ideal jedoch nach wie vor essentiell, da auf diese Weise oft spontanes Feedback eingeholt wird. Das Unternehmen hat eigene Geschäfte in großen Einkaufszentren und Pop-up-Stores, z.B. an Flughäfen, um sichtbar zu sein und den Kunden die Möglichkeit zu geben, sich die Produkte anzusehen und sich inspirieren zu lassen.

"Die iPhone-Nutzer sind für den Großteil der Käufe verantwortlich, sie machen etwa 90 Prozent aus. Dann kommt Samsung mit etwa zehn. Unter den vielen Kanälen, die Ideal of Sweden nutzt, um seine Kunden zu erreichen, ist zum Beispiel Facebook sehr wichtig. Aber wir sind auf fast allen sozialen Medien sehr aktiv, auch auf Instagram und Tiktok. Sowohl mit unseren eigenen Videos als auch mit gesponserten Anzeigen”, kommentiert Adam Gudmundsson.
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Images: from Ideal of Sweden

Gutes Produktdaten-Management ist der Schlüssel zum Erfolg

Ideal of Sweden hat eine eigene Social Media Abteilung, die die Beiträge für die verschiedenen Kanäle produziert. Sobald es fertige Videos und Anzeigen gibt, kommt Channable ins Spiel, indem das Tool dafür sorgt, dass alle Formate und Specs, die von den verschiedenen sozialen Kanälen, von Google und von verschiedenen Online-Plattformen verlangt werden, bestmöglich berücksichtigt werden.

Ideal verwaltet 26 Websites, ein Dutzend Affiliate-Netzwerke, ein paar Marktplätze und alle erdenklichen Social-Media-Netzwerke, die Anzeigen verarbeiten. Insgesamt gibt es also Hunderte von automatischen Kampagnen, Anzeigengruppen und Anzeigen. Jeder Marketingkanal hat dabei eigene Anforderungen an die Produktdaten, die importiert werden; wenn man wie Ideal mit vielen Marketingkanälen arbeitet, kann es also schwierig sein, alle Parameter richtig einzustellen.

Ideal of Swedens rasantes Wachstum wäre ohne eine Lösung wie Channable nicht möglich gewesen.

  • Adam Gudmundsson, E-Commerce-Manager bei Ideal of Sweden*

Channable sorgt dafür, dass Informationen und Statistiken von den verschiedenen Plattformen zurückgespielt werden, so dass Ideal of Sweden weiß, was auf den verschiedenen Kanälen funktioniert und was nicht. Verschiedene Produkte performen, z.B. je nach Saison oder Tageszeit, unterschiedlich gut. Mit diesen Einsichten kann Ideal of Sweden schnell und flexibel Angebote anpassen.

“Es müssen für jeden Markt die richtige Sprache, die richtigen Bilder und das richtige Video verwendet werden. Die Ansprache muss direkt und für die Empfänger von Interesse sein. Wenn wir einen Fehler machen, riskieren wir, von großen Akteuren wie Google ausgeschlossen zu werden. Hinzu kommt, dass die verschiedenen Kanäle oft ihre Parameter ändern. Da ist es gut, wenn man seinen Datenfeed einfach in Channable importieren und sich darauf verlassen kann, dass das, was herauskommt, korrekt. Dank der Bestellsynchronisation wissen wir auch direkt, wie lange es dauert, bis eine Bestellung beim Kunden ankommt”, fährt Adam fort.

Die Arbeit mit einer E-Commerce-Site hat große Ähnlichkeiten mit der Arbeitsweise eines Supermarkts. Man versucht, die Besucher dazu zu bringen, einen bestimmten Weg durch den Laden zu gehen, so dass alles, was von Interesse sein kann, auch für den Kunden sichtbar wird. Aber natürlich sollte es möglich sein, Abkürzungen für diejenigen zu finden, die es eilig haben und nur nach einem bestimmten Produkt suchen.

Anpassungsfähigkeit zählt in verschiedenen Bereichen

Um bis zu 100.000 Kundenbestellungen pro Tag - in hektischen Zeiten wie dem Black Friday und dem Weihnachtsgeschäft vielleicht sogar bis zu einer Million - verarbeiten zu können, hat Ideal of Sweden eine Engine erstellt, die alle Datenströme mit allen möglichen Informationen verarbeiten kann. Die stetige Optimierung dieser Engine erfordert Anpassungsfähigkeit. Das kann z.B. die Anpassung der Website betreffen, wenn neue Produkte auf den Markt kommen und sich das Sortiment erweitert, etablierte Produkte davon jedoch nicht beeinträchtigt werden sollen. Für einige Märkte muss auch die Produktpalette angepasst werden, da nicht alles überall vermarktet werden kann.

“Das schnelle Wachstum von Ideal of Sweden wäre ohne Tools wie Channable nur schwer zu realisieren gewesen. Wir waren immer in der Lage, uns schnell an die Insights anzupassen, die wir von unseren verschiedenen Marketingkanälen erhalten haben. Aber mit Channable geschieht dies automatisch, da das Tool extrem nah an den Kanälen arbeitet und unseren Daten-Output optimiert. Für uns ist es auch wichtig, dass unsere Mitarbeiter, die mit Channable arbeiten, nicht besonders IT-affin sein müssen, um das Tool zu nutzen. Jeder kann relativ schnell lernen, mit Channable umzugehen, was die Abhängigkeit von einzelnen Personen verringert”, schließt Adam.

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Jacob JørgensenTeam Lead Demand Generation

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