Erfolgsgeschichte
26. Oktober 2021
Für Shopping-Kampagnen gibt es keine “one size fits all” Lösung, daher legt unsere Partneragentur Hurra bei der Optimierung von Kampagnen für ihre Kunden vor allem Wert auf Flexibilität und Dynamik. Erfahre in dieser Erfolgsgeschichte, wie Hurra selbst komplexe Kampagnenstrukturen mit 25% weniger Zeitaufwand meistert und erfolgreich Gewinnmargendaten einsetzt.
Lesezeit - 7 min
Die Digitalagentur Hurra Communications mit Hauptsitz in Stuttgart gehört europaweit zu den führenden ihrer Branche. Insgesamt betreut das Team aus 150+ MitarbeiterInnen Advertiser aus diversen Industrien an 7 Standorten in 25 verschiedenen Sprachen.
Hurra bietet als 360°-Performance-Agentur das komplette Paket aus SEA, SEO, Social Media Marketing, Affiliate-, Search & Shopping- sowie Display Advertising. Eine Agentur, die so breit aufgestellt ist, braucht gute Tools, die gezielt für die Performance-Optimierung eingesetzt werden können.
Den Bereich Feeds und SEA deckt Hurra seit Sommer 2018 erfolgreich mit Channable ab. Vor allem im Hinblick auf Shopping-Kampagnen gehört Hurra zu den Pionieren und Experten unter den Channable-Usern - Grund genug, um einmal genauer zu beleuchten, wie unsere Partneragentur das Tool einsetzt.
Obwohl Hurra mit Brands aus verschiedenen Branchen arbeitet, gibt es eine entscheidende Gemeinsamkeit unter den Agenturkunden: Sie sind stets auf der Suche nach Optimierung - weniger Zeitaufwand, weniger Ausgaben, bessere Resultate.
Dabei stieß Hurra vor allem bei der Instandhaltung und Aufwertung von Produktfeeds irgendwann auf Challenges. Feeds, die aus Shopsystemen übernommen wurden, waren z.B. nicht optimal für Google Shopping nutzbar. Es war zudem kompliziert, die sich stetig ändernden Google-Anforderungen im Auge zu behalten und viele HändlerInnen arbeiteten an eigenen Systemen zur Feed- und Datenoptimierung, was Hurras Arbeit im Kampagnen-Setup durcheinander bringen konnte.
Zunächst entwickelte Hurra eine eigene technische Lösung, um möglichst eng an allen Use Cases zu arbeiten und auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden eingehen zu können. Als dieses interne Tool jedoch an seine Grenzen kam, war klar, was bei der Suche nach einem Feed Management und SEA-Tool eines Drittanbieters zählt: die Möglichkeit, Feedback und Anforderungen in die Entwicklung und Zusammenarbeit einzubringen. Der Tool-Provider musste offen und flexibel sein und Hurra Wachstumspotenzial bieten.
Channable erfüllte all diese Kriterien und öffnete zudem neue Türen: unkomplizierte Marktplatzanbindungen, Insights in Performance-Daten zur Aufsetzung neuer Kampagnen, und vor allem das Wenn-Dann-Regelsystem, auf dem jede Art der automatischen Produktdaten-Optimierung basiert.
Mit Channable können wir flexibel und schnell auf Googles Veränderungen reagieren und die Feeds unserer Kunden für eine optimale Performance perfektionieren.
Alexander König, Online Marketing Strategy Consultant von Hurra
Am Anfang lag der Fokus von Hurra eher auf der Feed-Optimierung für Vergleichsseiten, Social Media- oder Retargeting-Kanäle, heute zunehmend auf der Automatisierung, z.B. von Shopping-Kampagnen. In Zukunft sind auch Marktplatzanbindungen und Bestellsychnronisationen mit Channable interessant für die Agentur.
Die Zusammenarbeit mit Channable beschreibt Alexander von Hurra als “konstruktiv, kooperativ und vor allem menschlich. Wenn wir mal nicht weiterwissen, gehen wir einfach auf das Support-Team oder unsere Account-Managerin Leonie zu. Sie nehmen jedes Problem an, bemühen sich schnell, eine Lösung zu finden und bleiben dabei immer super freundlich!”
Video Review: So beurteilt Hurras Agency Group Head Robin Kardinal Channable
In Channable ist es möglich, Google Shopping-Anzeigen entweder über ein Feed-Template oder über dynamische Anzeigengeneratoren innerhalb des SEA-Tools zu erstellen. Hurra sieht in der Nutzung der Generatoren einen klaren Vorteil für Kunden mit komplexen Accountstrukturen und breiten Produktportfolios.
Neu hinzugefügte Produkte werden in Channable über (nur ein Mal aufgesetzte) Regeln automatisch in bestehende Shopping-Kampagnen übernommen und den richtigen Produktgruppen zugeordnet.
Direkt in Google Ads würde die Aufsetzung einer Shopping-Kampagnenstruktur deutlich mehr Zeit kosten und jede noch so kleine Änderung einen großen Mehraufwand bedeuten. Über Channables Ad Generators lassen sich Shopping-Kampagnen deutlich feingranularer aufsetzen und laufend optimieren.
Es gibt bekanntlich verschiedene Herangehensweisen, um Shopping-Kampagnen zu strukturieren. Manchmal werden einfach große Produktkataloge aufgesplittet oder neue und bestehende Produkte voneinander unterschieden, in anderen Fällen spielen Saisonalität, Preise, oder ROAS-Ziele eine Rolle.
Auch Hurra ist mit den verschiedenen Möglichkeiten vertraut, nutzt für einen großen Retailkunden aus dem Sportsektor jedoch eine besonders interessante Methode: Die (Standard) Shopping-Kampagnen werden nach Gewinnmargen segmentiert. Alle Produkte werden hierbei dynamisch nach ihren Gewinnmargen auf verschiedene Anzeigengruppen verteilt, sodass (neue) Artikel automatisch in der Kampagne landen, die ihrer Gewinnmarge entspricht.
Der Umstieg von Umsatz- auf Gewinntracking (Return on Ad Spend vs Profit on Ad Spend) ist aktuell ein deutlicher Trend im Online-Marketing. Hurra arbeitet seit etwa 1,5 Jahren mit dem Margen-Tracking für den Sportartikelkunden und erkennt, dass der POAS-Fokus für die Steuerung der Kampagnen in Google rentabler ist.
Die Kombination aus dynamischen Anzeigengeneratoren und POAS-Tracking ist vor allem bei großen Produktportfolios und vielen verschiedenen Preisen - wie bei unserem Kunden aus dem Sport- und Fitnesssegement - sehr sinnvoll. Die Performance der Kampagnen hat sich seit dem Einsatz von Gewinnmargendaten verbessert.
Alexander König, Online Marketing Strategy Consultant von Hurra
Der Kunde gibt Hurra die Margen der einzelnen Produkte verschlüsselt im Feed mit und versieht jede Margengruppe mit einem bestimmten Code. Die Agentur hat also keine Einsicht in die tatsächlichen Gewinnspannen, kann die Margen-Codes jedoch ideal zur Produktsegmentierung in Channable einsetzen.
Hurra nutzt Custom Label (super high, high, medium, low), um alle Produkte einer Marge zuzuordnen. Anhand des Regelwerks wird jedes Custom Label automatisch mit dem Margen-Code befüllt. Dabei sagt das Label “high” z.B. aus, dass eine Kampagne Produkte mit hohen Gewinnmargen enthält, die Kampagne wird daher mit Blick auf das Budget in der Ausspielung priorisiert.
Die Anzeigengruppen werden dann nach Produktkategorien - in diesem Beispiel Sportbereiche, deren Unterteilung wichtig für das interne Reporting des Kunden ist - segmentiert. Auch hier wird ein Custom Label über Channables Wenn-Dann-Regeln befüllt und als dynamisches Feld zur Generierung von Anzeigengruppen eingesetzt. Channable erzeugt auf diesem Wege automatisch für jede neue Kategorie auch eine neue Anzeigengruppe.
Auf Produktgruppen-Level ist der Standard in Google Shopping eine einzige Produktgruppe, die alle Produkte enthält. Es macht jedoch Sinn, Produktgruppen aufzusplitten, z.B. in Brands, Produkttypen, Preise oder andere Attribute, um letztendlich mehr Kontrolle über das Bidding zu haben. Hurra zieht einzelne Produkt-IDs zur Hand, um regelbasiert und automatisch Shopping-Anzeigen für alle Artikel in einem bestimmten Segment erstellen zu können.
Genau diese Dynamik macht für Hurra den Mehrwert an der Arbeit mit Channable aus.
Neue Produkte werden über Regeln systematisch den bestehenden Kampagnen hinzugefügt, im Beispiel unseres Sportartikelkunden sparen wir im Kampagnen-Setup mit Channable rund 25% Zeit. In Zukunft planen wir z.B. auch Wettbewerbspreise in die Kampagnen aufzunehmen, um sie noch leistungsstärker zu machen und das Prinzip für smarte Shopping-Kampagnen zu testen.
Alexander König, Online Marketing Strategy Consultant von Hurra
Hurra Communications macht es mit der umfangreichen Nutzung der verschiedenen Channable Features und der clever bedachten Kampagnen-Segmentierung vor. Willst du wissen, welche Automatisierungsmöglichkeiten, sich hinter Channables SEA-Tool noch verbergen?
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